解放军文职招聘考试Presse-Liu erschrak.

  Presse-Liu erschrak. Er starrte seinen Chef fragend an. Dieser rief: ?Ein Kind hat sie! Hat lauter Schwangerschaftsstreifen auf dem Bauch! Bestimmt hat die sich ihr verdammtes Jungfernh?utchen operieren lassen! Verdammte Schei?e - dann war das also gar kein Original! Nur eine verdammte Kopie!?

  Es dauerte eine Weile, ehe Presse-Liu begriffen hatte, was geschehen war. Schuldbewusst murmelte er: ?Es war mein Fehler, dass Sie den geplanten Rekord nicht aufstellen -?

  ?Ach was! War doch nicht deine Schuld?, winkte Glatzkopf-Li ab. ?Hab sie mir ja selber ausgesucht.? Mit einem breiten Grinsen fuhr er fort: ?Sie ist ja auch wirklich ein Klasseweib - sch?ner praller Arsch, schmale Hüften, breite Schultern, schlanke Beine, hübsches Gesicht. Und auf alle F?lle ist es ein neuer Rekord, was die Gr??e angeht.?

  Presse-Liu versprach feierlich, ihm unverzüglich eine neue Jungfrau zuzuführen, diesmal aber eine richtige. Dann k?nne Glatzkopf-Li noch vor Abschluss des Wettbewerbs auch den noch ausstehenden Rekord in sein privates Guinness-Buch eintragen.

  Da er inzwischen die Vorlieben seines Chefs kannte, war die n?chste Jungfrau, die er unter den Finalistinnen des Sch?nheitswettbewerbs für ihn ausw?hlte, ebenfalls ein langbeiniger Knackarsch, auch sie über 1,80 Meter gro?, allerdings nicht ganz so hübsch wie die vorige.

  Presse-Liu ahnte nicht, dass die Dame - Nr. 864 - m?glicherweise Glatzkopf-Lis Geschmack entsprach, mit Sicherheit jedoch l?ngst kein Original mehr war, nicht einmal eine Kopie. Allerh?chstens konnte sie als Imitat durchgehen. Obwohl Nr. 1358 auch kein Original mehr war - denn sie hatte sich ja ihr Hymen restaurieren lassen-, hatte sie sich immerhin für ihre zweite Defloration durch Glatzkopf-Li aufgespart, w?hrend Nr. 864 bereits mit sechs Jurymitgliedern geschlafen hatte, um ihre Siegeschancen zu verbessern. Dank des Kunst-Hymens Marke ?Jeanne d'Arc?, von dem sie inzwischen schon sechs Exemplare bei Zhou You gekauft hatte, waren alle sechs Juroren überzeugt, dass das Blut echt war und sie tats?chlich eine Jungfrau im Bett hatten. Als Presse-Lius Abgesandter auftauchte, sch?kerte Nr. 864 gerade mit Juror Nr. 7 herum, denn der war der N?chste, mit dem sie ins Bett zu steigen gedachte.

  Das Treffen mit Liu fand wieder in der Cafeteria statt. Die Unbefangenheit, die Nr. 864 an den Tag legte, fand er sehr wohltuend, vor allem im Vergleich zu der gespielten Schamhaftigkeit von Nr. 1358. Die Dame nahm ohne Weiteres direkt neben ihm Platz und unterhielt sich ganz locker und ungezwungen mit ihm, sodass er sofort das Gefühl hatte, bei ihr brauche er nicht wie die Katze um den hei?en Brei herumzuschleichen, sondern k?nne offen reden.

  Eingangs bemerkte er, dass es ein paar Probleme mit dem Wettbewerb gebe, weil auch M?dchen sich angemeldet h?tten, die keine Jungfrauen mehr seien. Darüber hinaus h?tten einige von den Damen sogar versucht, Mitglieder der Jury zu beeinflussen, um ihre Chancen auf einen Preis zu verbessern.

  Presse-Liu hatte zwar nur von ?beeinflussen? gesprochen, nicht davon, dass die Kandidatinnen mit den Juroren schliefen, dennoch war Nr. 864 bei seinen Worten ziemlich nerv?s geworden, nahm sie doch irrtümlich an, jemand habe sie bei Presse- Liu verpfiffen. Sie entrüstete sich lautstark über ?gewisse Teilnehmerinnen?, die mit Jurymitgliedern schliefen und obendrein auch noch andere - unschuldige M?dchen verleumdeten. Unter Tr?nen versicherte sie mehrmals, sie selbst sei rein und unschuldig und k?nne das auch jederzeit nachweisen. ?Sie k?nnen mich vom Frauenarzt untersuchen lassen?, bot sie an. ?Oder Sie untersuchen mich selbst.?