解放军文职招聘考试Der Mann versetzte

 Der Mann versetzte ihm einen Fu?tritt. ?>Mit dem Arsch rauchen<, so nennt man das!?, verkündete er. ?Wiederhole: Wie hei?t das?? ?>Mit dem Arsch rauchen<“, wiederholte Sun Weis Vater mit gesenktem Kopf.

  Nach all den Qu?lereien in diesem Speicher, der Nacht für Nacht von den Schmerzensschreien der Insassen widerhallte, schwollen seine Beine immer mehr an. Blut und Eiter rannen aus seinen zahllosen Wunden. Jede Stuhlentleerung verursachte ihm unertr?gliche Schmerzen. Weil er es nicht über sich brachte, sich abzuwischen - der verschmorte After brannte wie Feuer, wenn man ihn berührte -, sammelten sich Exkremente an jener Stelle, sodass das Fleisch allm?hlich in F?ulnis überging. Der ganze Mann war eine einzige schw?rende Wunde: Stehen tat weh, Sitzen tat weh, Liegen tat weh, die Lage Ver?ndern tat weh, und ruhig Daliegen tat auch weh.

  Mehr tot als lebendig, musste er zudem immer neue Foltern über sich ergehen lassen. Nur tief in der Nacht, wenn er, am ganzen Leibe wund, auf seiner Pritsche lag, hatte er für kurze Zeit ein wenig Ruhe vor seinen Peinigern. Das Einzige, was nicht wehtat, war das Denken. Er dachte in jenen Tagen unabl?ssig an seinen Sohn und seine Frau. Wo mochten sie seinen Sohn begraben haben?, fragte er sich wieder und wieder. Dann sah er vor sich eine malerische Landschaft, in der sich das Grab des Sohnes befand, und manchmal kam ihm dieser sch?ne Ort sehr vertraut vor, manchmal jedoch sehr fremd. Immer wieder dachte er auch an seine Frau - wie es ihr jetzt wohl ergehen mochte? Er vergegenw?rtigte sich ihren Schmerz über den Verlust des Sohnes. Gewiss hatte sie stark abgenommen, setzte kaum noch einen Fu? vor die Tür und wartete still und teilnahmslos zu Hause auf seine Rückkehr.

  Der Gedanke an Selbstmord lie? ihn nicht mehr los und wurde immer dr?ngender. Allein das n?chtliche Brüten über den Sohn und seine einsame, hilflose Frau hielt ihn immer wieder davon zurück. Er war überzeugt, dass sich seine Frau in der Hoffnung, einen Blick auf ihn zu erhaschen, Tag für Tag vor dem Tor des Speichers einfinde, und schaute jedes Mal, wenn das Tor ge?ffnet wurde, gespannt nach drau?en. Einmal wurde seine Sehnsucht so überm?chtig, dass er vor einer Roten Armbinde niederkniete und den Mann anflehte, ihn zur Tür gehen zu lassen, falls seine Frau zu Besuch k?me. Es war bei dieser Gelegenheit, dass er von ihrer Geistesgest?rtheit erfuhr und h?rte, sie irre nackt und blo? durch die Stra?en.

  Der Mann hatte n?mlich nur dreckig gelacht und ein paar weitere Rote Armbinden dazugeholt, die Sun Weis Vater informierten, dass seine Frau schon vor l?ngerer Zeit verrückt geworden sei. In seiner Gegenwart unterhielten sie sich ?u?erst angeregt über ihr Aussehen:

Richtig üppige Titten habe sie, nur leider hingen die so schlaff nach unten. Und ihr Schamhaar, das sei ja sch?n buschig, aber so was von schmutzig! Da klebe sogar Stroh dran...

  Sun Weis Vater hockte mit gesenktem Kopf vor den M?nnern auf der Erde, zu erschüttert, um zu weinen. Als er an diesem Abend seinen schmerzenden K?rper auf die Pritsche bettete, tat ihm nun auch das Denken weh, so weh, als würde sein Gehirn durch einen Fleischwolf gedreht. Gegen zwei Uhr morgens hatte er einen klaren Moment, in dem er den unwiderruflichen Entschluss fasste, seinem Leben ein Ende zu setzen. Unmittelbar danach h?rte der Schmerz in seinem Kopf auf, und er konnte wieder nüchtern denken. Ihm fiel ein, dass er vor über einem Monat unter dem Bett einen gro?en Nagel entdeckt hatte. Damals war ihm zum ersten Mal der Gedanke an Selbstmord gekommen. Nun war sein endgültiger Entschluss, den Freitod zu suchen, mit diesem Nagel verbunden.