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解放军文职招聘考试Tengo überlegte

来源:长理培训发布时间:2017-10-04 23:02:49

 Tengo überlegte, ob Ushikawa wom?glich auf Kyoko Yasuda anspielte. Wusste er, dass sie sich einmal in der Woche heimlich bei ihm getroffen hatten und sie Tengo verlassen hatte?

?Sie scheinen sich in meinem Privatleben ja sehr gut auszukennen?, sagte Tengo.

?Aber nein?, sagte Ushikawa. ?Ich stelle nur ganz allgemeine Betrachtungen über das Leben an. Wirklich. Ich wei? nichts über Ihr Privatleben.? Tengo schwieg.

?Sie k?nnen unser Stipendium unbesorgt annehmen, Herr Kawana?, sagte Ushikawa mit einem Seufzer. ?Offen gesagt befinden Sie sich im Augenblick wirklich in einer etwas kritischen Lage. Im Ernstfall würden wir Sie abschirmen, Ihnen sozusagen einen Rettungsring zuwerfen. Es k?nnte sein, dass Sie, wenn die Ereignisse fortschreiten, in der Falle sitzen.?

?In der Falle?, wiederholte Tengo.

?Genau.?

?Und was soll das konkret für eine Falle sein??

Ushikawa machte eine kurze Pause. Dann fuhr er fort. ?Mit Verlaub, Herr Kawana, es gibt Dinge, die sollte man besser nicht wissen. Gewisse Kenntnisse k?nnen einem Menschen den Schlaf rauben, und zwar für immer. Nicht mit grünem Tee zu vergleichen. Was ich sagen will, ist Folgendes: Denken Sie doch einmal nach. Sie drehen unwissentlich einen bestimmten Hahn auf, und etwas Bestimmtes kommt heraus. Etwas, das Einfluss auf die Menschen um Sie herum ausübt. Einen nicht gerade wünschenswerten Einfluss.?

?Hat das etwas mit den Little People zu tun??

Es war ein Schuss ins Blaue gewesen, aber er brachte Ushikawa unvermittelt zum Verstummen. Sein Schweigen wog schwer wie ein schwarzer Stein auf dem Grund eines tiefen Gew?ssers.

?Herr Ushikawa, ich will genau wissen, worum es geht. Lassen Sie die R?tselspiele und reden Sie Klartext. Was ist mit ihr??

?Mit ihr? Ich wei? nicht, wen Sie meinen.?

Tengo seufzte. Das Thema war zu heikel, um es am Telefon zu besprechen.

?Herr Kawana, es tut mir leid, aber ich bin nicht mehr als ein überbringer. Ein von einem Klienten geschickter Bote. Man hat mir den Auftrag erteilt, mich m?glichst indirekt und diffus zu ?u?ern?, sagte Ushikawa in vorsichtigem Ton. ?Es tut mir leid, wenn ich Sie ver?rgert habe, aber ich muss mich so verschwommen ausdrücken. Offen gesagt ist mein Wissen ziemlich begrenzt. Diese ?sie?, von der Sie sprechen, kenne ich nicht. K?nnten Sie nicht etwas konkreter werden??

?Und was sind die Little People??

?Also wirklich, Herr Kawana, von denen habe ich nun überhaupt keine Ahnung. Abgesehen davon natürlich, dass sie in dem Roman Die Puppe aus Luft auftreten. Aber aus dem, was sich jetzt abspielt, schlie?e ich, dass Sie offenbar in aller Unschuld irgendetwas freigesetzt und verbreitet haben. Ohne selbst zu wissen, was. Etwas, das unter Umst?nden ziemlich gef?hrlich werden k?nnte. Wie gef?hrlich und in welcher Hinsicht, das wei? nur mein Klient. Er besitzt gewisserma?en das Know-how, mit dem man dieser Gefahr Herr werden k?nnte. Deshalb wollen wir Ihnen eine helfende Hand entgegenstrecken. Und offen gesagt, wir haben einen sehr langen Arm. Lang und stark.?

?Wer ist überhaupt dieser Klient, von dem Sie da sprechen? Hat er etwas mit den Vorreitern zu tun??

?Ich bin – ?h – leider nicht befugt, seinen Namen preiszugeben?, sagte Ushikawa bedauernd. ?Aber er besitzt gro?en Einfluss. Ach, was rede ich, geradezu ehrfurchtgebietende Macht. Wir k?nnten uns hinter Sie stellen. Wie sieht es aus? Das ist mein letztes Angebot, Herr Kawana. Es steht Ihnen frei, es anzunehmen oder nicht. Aber wenn Sie sich einmal entschlossen haben, gibt es so leicht kein Zurück mehr. Deshalb denken Sie bitte sehr, sehr gründlich nach. Sollten Sie aber nicht auf der richtigen Seite stehen, k?nnte es – ebenfalls mit Verlaub gesagt –  gegebenenfalls und bedauerlicherweise auch geschehen, dass so ein langer Arm, wom?glich unwillentlich, etwas für

Sie Unangenehmes bewirkt.?

?Was denn zum Beispiel??

Ushikawa antwortete nicht sofort. Von der anderen Seite der Leitung war ein leicht schlürfendes Ger?usch zu h?ren, als würde er sich Speichel aus den Mundwinkeln saugen.

?Konkret kann ich Ihnen das nicht sagen?, sagte Ushikawa. ?So weit hat man mich nicht informiert. Deshalb sind meine ?u?erungen letzten Endes nur ganz allgemeiner Natur.?

?Und was habe ich freigesetzt??, fragte Tengo.

?Auch das wei? ich nicht?, sagte Ushikawa. ?Ich wiederhole mich. Ich bin nicht mehr als ein Bote und kenne die genauen Hintergründe der Situation nicht. Meine Informationen sind begrenzt. Ihr Fluss ist nur noch ein kümmerliches Rinnsal, wenn er unten bei mir ankommt. Meine Befugnisse sind ebenfalls begrenzt, und ich kann Ihnen nur das bestellen, was mir aufgetragen wurde. Vielleicht fragen Sie sich, warum mein Klient sich nicht direkt mit Ihnen in Verbindung setzt, das w?re doch schneller. Warum muss er einen Dummkopf wie mich zu seinem Boten machen? Tja, warum? Ich wei? es auch nicht.?

Ushikawa r?usperte sich und wartete auf die n?chste Frage. Aber es kam keine. Also fuhr er fort.

?Sie hatten gefragt, was Sie freigesetzt haben, nicht wahr??

Tengo bejahte.

?Also, ich denke es mir so. Es ist nichts, das Ihnen jemand anders einfach so mit einem Wort beschreiben k?nnte. Wahrscheinlich müssen Sie selbst in die Welt hinausziehen und es im Schwei?e Ihres Angesichts herausfinden. Allerdings k?nnte es, wenn Sie es endlich herausgefunden haben, bereits zu sp?t sein. Wie ich es sehe, besitzen Sie eine besondere F?higkeit. Eine ausgezeichnete, eine sch?ne F?higkeit, über die gew?hnliche Menschen nicht verfügen. Das ist sicher. So ist auch der Einfluss dessen, was Sie kürzlich geleistet haben, nicht zu untersch?tzen. Mein Klient scheint diese Ihre F?higkeit sehr hoch einzusch?tzen und bietet Ihnen daher das F?rdergeld an. Aber leider reicht allein der Besitz dieser F?higkeit nicht aus. Unter Umst?nden kann es sogar gef?hrlicher sein, ein herausragendes Talent zu haben als gar keins. Das ist der vage Eindruck, den ich von der ganzen Sache habe.?

?Aber Ihr Klient verfügt über ausreichende Kenntnis und Macht, um die Gefahr abzuwenden. Stimmt das??

?Nein, das kann man so nicht sagen. Niemand kann das behaupten. Sie k?nnen es sich vielleicht vorstellen wie einen neuen Typ von ansteckender Krankheit. Man wei? darüber Bescheid und hat einen Impfstoff zur Hand, der gegenw?rtig auch gewissen Erfolg zeigt. Aber die Viren bleiben am Leben und werden von sekündlich st?rker und resistenter. Sie sind klug und z?h und k?mpfen gegen die k?rpereigenen Abwehrstoffe an. Daher wei? man nicht, wie lange der Impfstoff noch wirksam sein wird. Das ob der Vorrat ausreicht. Und verst?rkt das Gefühl der Bedrohung bei meinem Klienten.?

?Und wozu braucht er mich??

?Wenn ich – pardon – noch einmal den Vergleich mit der ansteckenden Krankheit bemühen darf: Ihr spielt m?glicherweise die Rolle der Haupttr?ger.?

?Ihr??, fragte Tengo. ?Meinen Sie damit Eriko Fukada und mich??

Ushikawa gab keine Antwort auf diese Frage. ?Wenn Sie mir einen Vergleich aus der griechischen Mythologie gestatten, k?nnte man vielleicht sagen, ihr habt eine Art Büchse der Pandora ge?ffnet, aus der alles M?gliche entwichen ist. Meiner Einsch?tzung nach entspricht das in etwa der Auffassung meines Klienten. Sie und Fukaeri sind sich sozusagen zuf?llig begegnet und wurden zu einer unvermutet m?chtigen Verbindung. Ihr habt euch gegenseitig ?u?erst wirkungsvoll erg?nzt, dem jeweils anderen den Teil hinzugefügt, der ihm fehlte.?

?Aber das ist im juristischen Sinn doch kein Verbrechen.?

?Natürlich nicht, weder vor dem Gesetz noch vor der Allgemeinheit. Aber wenn Sie mir erlauben, George Orwells gro?en Klassiker zu zitieren – die Literatur ist eine gro?artige Quelle für Zitate –, handelt es sich eventuell um eine Art ?Gedankenverbrechen?. Seltsamerweise befinden wir uns gerade im Jahr 1984. Vielleicht besteht da irgendein karmischer Zusammenhang. Aber, Herr Kawana, ich habe heute Abend schon zu viel geredet. Und das sind ja alles nicht mehr als unma?gebliche pers?nliche Vermutungen, die jeder festen Grundlage entbehren. Doch da Sie mich gefragt hatten, wollte ich Ihnen zumindest in groben Zügen meinen Eindruck schildern.? 

责编:刘卓

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