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解放军文职招聘考试Vielleicht

来源:长理培训发布时间:2017-10-04 21:52:41

 Vielleicht hatte Komatsu auch eine Art Notfallplan, der ihm das überleben sicherte, egal was geschah. Wie er allerdings aus dieser Geschichte herauskommen wollte, konnte Tengo sich nicht vorstellen. Vielleicht besa? Komatsu einfach die F?higkeit, aus allem – ob drohender Skandal oder Ruin – Nutzen zu ziehen. Er hatte wirklich keine Veranlassung, über Professor Ebisuno herzuziehen, wo er selbst so gerissen war. Doch wie dem auch sei, sollten verd?chtige Wolken am Horizont aufziehen, würde sich Komatsu ganz sicher bei ihm melden. Davon war Tengo überzeugt. Bisher war er für Komatsu haupts?chlich ein nützliches und stets funktionierendes Werkzeug gewesen, doch inzwischen war er auch seine Achillesferse. Würde Tengo auspacken, s??e Komatsu bestimmt in der Klemme. Tengo hatte sich zu einem Faktor entwickelt, mit dem er rechnen musste. Allein deshalb konnte er Komatsus Anruf in aller Ruhe abwarten. Und solange der nicht kam, machte ihm auch noch keiner ?Feuer unterm Arsch?.

Eher h?tte ihn interessiert, in welche Richtung Professor Ebisuno agierte. Ganz unzweifelhaft hatte er etwas mit der

Polizei am Laufen. Vielleicht hatte er den Beh?rden die

M?glichkeit suggeriert, dass die Vorreiter etwas mit Fukaeris Verschwinden zu tun h?tten. Ihr Verschwinden war das Werkzeug, mit dem er die harte Schale der Sekte zu knacken versuchte. Ob die Polizei in diese Richtung vorging? Wahrscheinlich. Die Medien hatten sich bereits auf die Verbindung zwischen Fukaeri und den Vorreitern gestürzt. K?me sp?ter in diesem Zusammenhang etwas Wichtiges heraus, ohne dass die Polizei etwas unternommen hatte, würde man sie der Nachl?ssigkeit bezichtigen. In jedem Fall führte sie ihre Ermittlungen ganz sicher heimlich und verdeckt durch. Also würde Tengo aus den Wochenbl?ttern und Fernsehnachrichten ohnehin keine aktuellen Erkenntnisse erhalten.

Als er eines Tages von der Schule nach Hause kam, steckte in seinem Briefkasten ein dicker Umschlag. Er kam von Komatsu und war mit dem Logo des Verlags und sechs Express-Stempeln versehen. Tengo ging hinauf in seine

Wohnung, um ihn zu ?ffnen. Er enthielt Kopien der Rezensionen von Die Puppe aus Luft und einen Brief. Wie üblich hatte Komatsu das Papier so eng beschrieben, dass es eine Weile dauerte, ihn zu entziffern.

?Lieber Tengo,  im Augenblick gibt es nichts Neues. Wo Fukaeri sich aufh?lt, ist noch immer ungekl?rt. Glücklicherweise besch?ftigen sich die Illustrierten und das Fernsehen im Augenblick vornehmlich mit ihrem Lebenslauf. Das schadet uns nicht. Das Buch verkauft sich immer besser. Es ist schwer zu sagen, ob man sich dazu gratulieren sollte. Auf jeden Fall ist der Verlag ziemlich angetan, und ich habe ein Anerkennungsschreiben vom Chef und einen Bonus erhalten. Seit zwanzig Jahren arbeite ich nun in dem Laden, aber das war das erste Lob, das sie mir spendiert haben. Die würden Augen machen, wenn sie die Wahrheit wüssten. Ich würde zu gern die Gesichter sehen. 

Ich lege      Kopien der        bisher   zu   Die        Puppe aus

Luft erschienenen Besprechungen und der Artikel bei, die damit zu tun haben. Wenn du Zeit hast, kannst du sie ja mal lesen. Zu künftigem Nutzen. Bestimmt ist auch für dich etwas Interessantes dabei. Zu lachen gibt es da jede Menge, wenn dir danach ist. 

Ein Bekannter hat kürzlich ein paar Recherchen über diese ?Stiftung zur F?rderung der neuen japanischen Wissenschaften und Künste? für mich angestellt. Der Verein wurde schon vor einigen Jahren gegründet, ist genehmigt und agiert tats?chlich. Sie haben ein Büro und liefern einen j?hrlichen Kassenbericht ab. Sie w?hlen immer ein paar Wissenschaftler und Schriftsteller aus, die sie ein Jahr lang finanziell unterstützen. Zumindest behaupten sie das. Woher die Knete stammt, ist unbekannt. Jedenfalls hat mein Bekannter ganz offen ge?u?ert, dass die Sache ihm verd?chtig vorkommt. Unter Umst?nden handelt es sich um eine Scheinfirma, um Steuern zu hinterziehen. Wenn man genauer nachforschen würde, bek?me man vielleicht etwas heraus, mir fehlt dazu nur die Zeit. Aber warum sollten diese Leute einem v?llig Unbekannten wie dir drei Millionen Yen geben wollen? Das ergibt nicht den geringsten Sinn, ich habe es ja schon am Telefon gesagt. Da muss etwas dahinterstecken. Es ist nicht auszuschlie?en, dass die Vorreiter ihre Finger im Spiel haben. Das hie?e, sie h?tten Wind davon bekommen, dass du etwas mit Die Puppe aus Luft zu tun hast. Auf alle F?lle w?re es das Klügste, sich nicht mit diesem Verein einzulassen.? 

Tengo steckte den Brief in den Umschlag zurück. Warum Komatsu ihm wohl extra geschrieben hatte? Es sah ihm eigentlich nicht ?hnlich, den Rezensionen auch noch einen Brief beizufügen. Wenn es etwas zu besprechen gab, h?tte doch der übliche Anruf genügt. Mit dem Brief hinterlie? er immerhin einen schriftlichen Beweis. Ausgeschlossen, dass der misstrauische Komatsu sich dessen nicht bewusst war. Und die M?glichkeit, dass Tengos Telefon abgeh?rt wurde, beunruhigte ihn noch mehr.

Tengo warf einen Blick auf das Telefon. Abgeh?rt? Der Gedanke war ihm bisher nie gekommen. Aber wenn er es sich genau überlegte, hatte ihn ungef?hr seit einer Woche niemand angerufen. Vielleicht war es ja schon allgemein bekannt, dass sein Telefon abgeh?rt wurde. Nicht einmal seine Freundin, die gern telefonierte, hatte sich gemeldet.

Und nicht nur das. Sie hatte ihn am Freitag der vergangenen Woche versetzt. Das war bisher noch nie vorgekommen. Sonst hatte sie immer vorher angerufen, wenn sie verhindert war. Meist war dann eines ihrer Kinder krank, es waren Ferien, oder sie hatte pl?tzlich ihre Tage bekommen. Doch am letzten Freitag war sie einfach nicht erschienen. Tengo hatte eine Kleinigkeit zu Mittag vorbereitet und vergeblich gewartet. Vielleicht hatte sich etwas Unvorhergesehenes ergeben, aber dass sie sich auch danach überhaupt nicht gemeldet hatte, war ?u?erst ungew?hnlich. Aber er konnte ja von sich aus keine Verbindung zu ihr aufnehmen.

Tengo gab es auf, über seine Freundin und das Telefon nachzudenken, setzte sich an den Küchentisch und las der Reihe nach die Artikel, die Komatsu ihm geschickt hatte. Sie waren nach ihrem Erscheinen geordnet, und Namen und Datum der Zeitung oder Zeitschrift standen mit Kugelschreiber am linken Rand. Wahrscheinlich hatte er eine Praktikantin damit beauftragt. Wenn er es irgendwie vermeiden konnte, gab Komatsu sich mit solchen l?stigen Kleinigkeiten nicht selbst ab. Fast alle Besprechungen waren wohlwollend. Die meisten Rezensenten rühmten die inhaltliche Tiefe und Kühnheit der Geschichte sowie den pr?zisen Stil. ?Es ist kaum zu glauben, dass dieses Werk von einer 17-J?hrigen stammt?, schrieben mehrere. 

责编:刘卓

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