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解放军文职招聘考试Darunter zehnj

来源:长理培训发布时间:2017-10-04 20:32:00

 Darunter zehnj?hrige M?dchen, die sexuellen übergriffen seitens ihrer V?ter ausgesetzt gewesen waren. Sie konnten bleiben, bis ihre Situation sich gekl?rt hatte, und wurden mit allem ausgestattet, was sie an Lebensmitteln und Kleidung ben?tigten. Die Frauen führten eine Art Gemeinschaftsleben, bei dem sie sich gegenseitig unterstützten. Die Kosten bestritt die alte Dame aus ihrem Verm?gen.

Der Anwalt und die Berater statteten dem Frauenhaus regelm??ig Besuche ab, kümmerten sich um die Frauen und besprachen künftige Ma?nahmen mit ihnen. Auch die alte Dame kam vorbei, wenn sie Zeit hatte, unterhielt sich mit Einzelnen und gab ihnen Ratschl?ge. Es kam auch vor, dass sie Arbeitspl?tze und Wohnungen für sie suchte. ?rger, der eine physische Intervention notwendig machte –  zum Beispiel, falls ein Mann seine Frau mit Gewalt zurückholen wollte –, überlie? man Tamaru, der auf seine Weise damit umging. Es gab wohl niemanden, der mit solchen Dingen wirkungsvoller und schneller fertig werden konnte als Tamaru.

?Allerdings gibt es F?lle, mit denen Tamaru und ich allein nicht fertig werden. Da hilft uns auch kein Gesetz?, sagte die alte Dame.

Aomame sah, dass das Gesicht der alten Dame beim Reden einen besonderen goldbronzenen Glanz angenommen hatte. Der übliche warme und vornehme Ausdruck war immer mehr daraus gewichen und schlie?lich ganz verschwunden. An seine Stelle war etwas getreten, das über blo?e Furcht oder Abneigung hinausging. Vielleicht war es das Innerste ihrer Seele, eine Art leichter, kleiner und undefinierbarer Kern. Ihr kühler Tonfall blieb jedoch die ganze Zeit über gleich.

?Natürlich darf man nicht aus praktischen Erw?gungen über ein Menschenleben entscheiden. Weil man zum Beispiel beim Tod des Ehemanns die Zeit für eine Scheidung sparen oder eine Lebensversicherung gleich ausgezahlt bekommen würde. Eine solche Tat kann nur als unvermeidlich gelten, wenn man nach einer streng neutralen Untersuchung aller Fakten zu dem Schluss gekommen ist, dass der Betreffende kein Erbarmen verdient. Das gilt für M?nner, die – wie Parasiten – nur leben k?nnen, indem sie anderen das Blut aussaugen. M?nner, die unheilbar pervers sind, ohne den geringsten Willen zur Besserung, und bei denen nicht im Mindesten einzusehen ist, welchen Wert ihr Weiterleben h?tte.?

Die alte Dame verstummte und musterte Aomame mit einem Blick, der eine steinerne Mauer zum Einsturz gebracht h?tte. Dann sprach sie mit gelassener Stimme weiter.

?Ich will solche Menschen nur in irgendeiner Form verschwinden lassen. Am besten auf eine Art, die keine Aufmerksamkeit erregt.?

?Ist das denn m?glich??

?Es gibt viele Arten, Menschen verschwinden zu lassen?, sagte die alte Dame nachdrücklich. Sie lie? eine Sekunde verstreichen. ?Ich verfüge über die Macht zu bestimmen, auf welche Art jemand verschwindet.?

Aomame überlegte eine Weile, was sie damit meinte. Die alte Dame drückte sich ziemlich verschwommen aus.

?Wir haben beide einen uns wichtigen Menschen auf furchtbare Weise verloren und seelische Verletzungen erlitten, die vielleicht niemals heilen werden. Aber man kann nicht ewig dasitzen und seine Wunden lecken. Man muss sich aufraffen und etwas tun. Nicht aus pers?nlicher Rache, sondern vielmehr, um Gerechtigkeit zu üben. Was halten Sie davon? Würden Sie mir bei meiner Arbeit helfen? Ich brauche tüchtige Mitarbeiter, auf die ich mich verlassen kann. Menschen, die eine Bestimmung teilen und Geheimnisse wahren k?nnen.?

Es dauerte eine Weile, bis Aomame verstanden und verdaut hatte, worum es ging. Ein unglaubliches Gest?ndnis und ein unglaublicher Vorschlag. Sie würde mehr Zeit brauchen, um sich darüber klar zu werden, was sie gegenüber diesem Angebot empfand. W?hrenddessen sa? die alte Dame, ohne ihre Haltung zu ver?ndern, auf ihrem Stuhl und blickte Aomame schweigend an. Sie hatte es nicht eilig. Anscheinend war sie bereit, beliebig lange zu warten.

Offenbar befindet sie sich in einer Art Wahn, dachte Aomame. Aber verrückt ist sie nicht. Auch nicht geisteskrank. Nein, ihr Gemütszustand ist von kaltblütiger, unerschütterlicher Gelassenheit. Es ist nicht Wahnsinn, sondern eher etwas, das an Wahnsinn grenzt.

?Gerechtigkeitswahn? kam der Sache vielleicht n?her. Jetzt will sie, dass ich diesen Wahn mit ihr teile. Mit der gleichen Kaltblütigkeit. Sie glaubt, dass ich das Zeug dazu habe.

Wie lange sa? Aomame dort, tief in ihre Gedanken versunken? Jedes Zeitgefühl kam ihr abhanden. Nur ihr Herz schlug weiter in seinem festen Takt. Sie wanderte durch zahllose Gem?cher in ihrem Inneren, schwamm im Strom der Zeit zurück, wie Lachse den Fluss ihrer Herkunft hinaufschwimmen. Sie begegnete vertrauten Szenen und lange vergessenen Gerüchen. Wehmütigen Erinnerungen und heftigem Schmerz. Pl?tzlich durchbohrte sie von irgendwoher ein feiner Lichtstrahl, und sie hatte das bizarre Gefühl, durchsichtig geworden zu sein. Als sie ihre Hand in das Licht hielt, konnte sie hindurchsehen. Ihr K?rper schien auf einmal sehr leicht.

Was habe ich denn zu verlieren, dachte sie, wenn ich mich hier und jetzt dem Wahnsinn und der Gerechtigkeit verschreibe? Selbst wenn es mein Untergang w?re, selbst wenn die ganze Welt unterginge?

?Ich bin einverstanden?, sagte Aomame und presste kurz die Lippen aufeinander. ?Wenn ich kann, werde ich Ihnen helfen?, fügte sie hinzu.

Die alte Dame streckte beide H?nde aus und drückte Aomames.

Seither teilte Aomame das Geheimnis der alten Dame, ihre Mission und die Sache, die beinahe an Wahnsinn grenzte. Nein, wahrscheinlich handelte es sich ganz und gar um reinen hellen Wahnsinn. Doch wo genau die Grenze verlief, vermochte Aomame nicht zu erkennen.

Au?erdem waren die M?nner, die sie sp?ter gemeinsam mit der alten Dame ins Jenseits bef?rdern sollte, es wei? Gott nicht wert gewesen, dass man sie verschonte.

?Es ist noch nicht viel Zeit vergangen, seit Sie neulich diesen Mann in dem Hotel in Shibuya aus dem Weg ger?umt haben?, sagte die alte Dame ruhig. Ihrem Tonfall nach h?tte sie auch sagen k?nnen, ?wegger?umt?, jedenfalls klang es, als sei von einem M?belstück die Rede.

?In vier Tagen werden es zwei Monate?, antwortete Aomame.

?Zwei Monate sind nicht genug?, sagte die alte Dame. ?Deshalb würde ich Sie nur h?chst ungern schon mit der n?chsten Aktion betrauen. Ich m?chte, dass mindestens ein Zeitraum von einem halben Jahr vergeht. Sind die Abst?nde zu knapp, wird die seelische Belastung für Sie zu gro?. Schlie?lich ist das ja nichts Allt?gliches. Au?erdem k?nnte sich vielleicht jemand fragen, ob die Quote der M?nner, die etwas mit unserem Frauenhaus zu tun haben und an Herzversagen sterben, nicht ein bisschen zu hoch ist.?

Aomame l?chelte leicht. ?Denn es gibt viele argw?hnische Menschen auf der Welt.?

Auch die alte Dame l?chelte. ?Sie wissen, ich bin ein sehr vorsichtiger Mensch. Ich verlasse mich weder auf den Zufall noch auf irgendwelche Prognosen oder das Glück. Stattdessen ziehe ich auch noch die letzte der letzten Eventualit?ten in Betracht und entscheide mich erst, wenn alle Zweifel ausger?umt sind. Wenn ich es durchführe, habe ich bereits alle nur m?glichen Risiken ausgeschlossen. S?mtliche Faktoren minuti?s berechnet, alle 

责编:刘卓

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