- 讲师:刘萍萍 / 谢楠
- 课时:160h
- 价格 4580 元
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?Aber für so etwas m?chte ich nicht bezahlt werden?, sagte Aomame.
?Das kann ich sehr gut verstehen. Aber dadurch, dass Sie diese nutzlosen Subjekte so sauber entfernt haben, kommt es auch nicht zu zermürbenden Scheidungsprozessen und Streitigkeiten um das Sorgerecht. Und die Frauen brauchen nicht in der Angst zu leben, dass ihre M?nner wieder auftauchen und ihnen das Gesicht zu Brei schlagen. Sie bekommen Lebensversicherungen und
Hinterbliebenenrenten ausbezahlt. Sehen Sie das Geld, das man Ihnen gibt, als eine Form des Dankes. Denn Sie, Aomame, tun das Richtige. Und das sollte nicht unbelohnt bleiben. Verstehen Sie auch, warum?? ?Nein?, sagte Aomame rundheraus.
?Weil Sie weder ein Engel noch Gott sind. Ich wei? genau, dass Sie das, was Sie tun, uneigennützig und reinen Herzens tun. Deshalb verstehe ich auch Ihre Bedenken,
Geld dafür anzunehmen. Aber ein makellos reines
Gewissen birgt auch Gefahren. Es ist nicht normal für einen Menschen, in einem Gefühl wie diesem zu leben. Deshalb müssen Sie es fest am Boden verankern wie einen Luftballon. Und dazu dient das Geld. Auch wenn etwas richtig ist, wenn man reinen Herzens das Richtige tut, hei?t das noch lange nicht, dass man es darf. Verstehen Sie mich??
Nachdem Aomame kurz nachgedacht hatte, nickte sie.
?Nicht genau. Aber vorl?ufig werde ich tun, was Sie sagen.?
Die alte Dame l?chelte. Und nahm einen Schluck
Kr?utertee. ?Sie dürfen es auf keinen Fall am Schalter einer Bank einzahlen oder so etwas. Das Finanzamt darf nicht darauf aufmerksam werden. Werfen Sie die Scheine einfach in ein Bankschlie?fach. Eines Tages werden sie Ihnen vielleicht gute Dienste leisten.?
?So mache ich es?, sagte Aomame.
Aomame war gerade vom Sportstudio nach Hause gekommen und machte sich etwas zum Abendessen, als das Telefon klingelte.
?Hallo, Aomame?, sagte eine etwas heisere
Frauenstimme. Es war Ayumi.
Den H?rer am Ohr, streckte Aomame einen Arm aus und drehte das Gas klein. ?Hallo, wie geht’s? Alles klar bei der Polizei??
?Heute habe ich in einer Tour Strafzettel für falsches Parken ausgefüllt. Ich hasse alle Menschen. Kein Mann in
Sicht, nur schuften und nichts zu lachen.?
?Sehr tapfer.?
?Was machst du gerade??
?Abendessen.?
?H?ttest du übermorgen Zeit? So gegen Abend??
?Ja, aber zu so etwas wie letztes Mal habe ich keine Lust. Damit mache ich lieber erst mal Pause.?
?Mir reicht es auch für eine Weile. Aber ich würde dich gern sehen.?
Aomame überlegte einen Moment. Aber so pl?tzlich konnte sie sich nicht entscheiden.
?Wei?t du, ich habe gerade etwas auf dem Herd?, sagte sie. ?Kannst du vielleicht in einer halben Stunde noch mal anrufen??
?Klar. Also dann in einer halben Stunde.?
Aomame legte auf und garte ihr Pfannengericht. Dazu machte sie sich eine Misosuppe mit Sojabohnenkeimen und braunen Reis. Sie trank eine halbe Dose Bier, den Rest goss sie in die Spüle und wusch anschlie?end ab. Gerade hatte sie sich mit einem Seufzer aufs Sofa fallen lassen, als Ayumi wieder anrief.
?Vielleicht k?nnen wir zusammen essen gehen?, sagte Ayumi. ?Es ist so langweilig, immer allein zu essen.?
?Du isst immer allein??
?Na ja, eigentlich gibt es im Wohnheim Verpflegung. Beim Essen herrscht immer ein Riesengetümmel. Ich h?tte nichts dagegen, mal wieder ganz gemütlich und in Ruhe was Gutes zu essen, m?glichst in einem schicken Restaurant. Aber allein habe ich keine Lust. Kennst du das Gefühl??
?Natürlich.?
?Aber ich habe niemanden, mit dem ich essen gehen k?nnte. Weder Mann noch Frau. Alle hocken st?ndig nur in irgendwelchen Kneipen. Also habe ich mich gefragt, ob wir vielleicht mal zusammen in ein sch?nes Restaurant gehen k?nnten. Aber vielleicht hast du ja auch keine Lust??
?Doch, warum nicht??, sagte Aomame. ?Also abgemacht, wir beide gehen ganz schick essen. Bei mir ist das auch schon l?nger her.?
?Wirklich??, sagte Ayumi. ?Ich freue mich!?
?Bleibt es bei übermorgen??
?Am Tag darauf habe ich frei. Kennst du ein gutes Restaurant??
Aomame nannte ein franz?sisches Restaurant in Nogizaka.
Als Ayumi den Namen h?rte, schluckte sie. ?Das ist doch total berühmt. Und wahnsinnig teuer. Dafür reicht mein Gehalt nicht aus. Au?erdem habe ich in einer Zeitschrift gelesen, dass man da zwei Monate im Voraus reservieren muss.?
?Keine Angst. Der Inhaber ist Mitglied in dem
Sportstudio, in dem ich arbeite. Ich bin sein Personal
Trainer. Au?erdem berate ich ihn ein bisschen wegen der N?hrwerte der Gerichte auf seiner Speisekarte. Deshalb bekomme ich jederzeit einen Tisch und einen ordentlichen Preisnachlass. Allerdings wird es wahrscheinlich kein besonders guter Tisch sein.?
?Ich würde auch in der Besenkammer sitzen.?
?Also gehen wir mal richtig schick essen.?
Als sie aufgelegt hatte, wurde Aomame zu ihrer überraschung bewusst, dass sie eine spontane Zuneigung für die junge Polizistin empfand. Es war das erste Mal seit Tamaki Otsukas Tod, dass sie ein solches Gefühl verspürte.
Natürlich war es etwas ganz anderes als das, was sie für Tamaki empfunden hatte. Aber immerhin war es schon sehr lange her, dass sie auch nur in Betracht gezogen hatte, mit jemandem essen zu gehen. Noch dazu, wo ihre neue Freundin ausgerechnet Polizistin war. Aomame seufzte. Es ging schon seltsam zu auf der Welt.
Aomame trug ein blaugraues Kleid mit kurzen ?rmeln und hohe Schuhe von Feragamo, dazu Ohrringe und ein schmales goldenes Armband. Um die Schultern hatte sie sich eine kleine wei?e Strickjacke geh?ngt. Die übliche Umh?ngetasche lie? sie zu Hause (den Eispick natürlich auch) und entschied sich stattdessen für eine kleine Handtasche von La Bagagerie. Ayumi hatte sich in ein einfaches schwarzes Jackett von Commes des Gar?ons, ein gro?es ausgeschnittenes braunes T-Shirt und einen geblümten weiten Rock geworfen, dazu trug sie wieder die Gucci-Tasche, kleine Perlohrstecker und flache braune Schuhe. Sie wirkte viel hübscher und eleganter als beim letzten Mal. Und ganz und gar nicht wie eine Polizistin.
责编:刘卓
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