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解放军文职招聘考试?Was wei? sie über mich??

来源:长理培训发布时间:2017-10-04 18:37:19

 ?Was wei? sie über mich??

?Das Wichtigste habe ich ihr erz?hlt. Dass du neunundzwanzig oder drei?ig Jahre alt bist, ledig und an einer Yobiko in Yoyogi als Mathematiklehrer arbeitest. Dass du kr?ftig gebaut bist und kein übler Kerl. Dass du nicht mit jungen M?dchen essen gehst. Bescheiden bist und einen gutmütigen Blick hast. Und dass mir deine Arbeiten ziemlich gut gefallen. Das war’s eigentlich so ungef?hr.?

Tengo seufzte. Er versuchte zu denken, bekam aber die Realit?t nicht zu fassen.

?Also, Herr Komatsu, darf ich dann wieder zurück ins Bett? Es ist schon fast halb zwei. Ich würde gern noch etwas schlafen, bevor es hell wird. Ich habe morgen früh drei Stunden.?

?Na, klar, gute Nacht?, sagte Komatsu. ?Tr?um was Sch?nes.? Dann legte er auf.

Tengo starrte einen Moment auf den H?rer in seiner Hand und legte ihn dann auf die Gabel. Liebend gern w?re er sofort wieder eingeschlafen und h?tte etwas Sch?nes getr?umt. Aber er wusste, dass das nicht so leicht sein würde, nachdem man ihn um diese Uhrzeit aus dem Schlaf gerissen hatte. Au?erdem hatte ihn das Gespr?ch aufgewühlt. Alkohol war ein gutes Schlafmittel. Aber er hatte keine Lust auf Alkohol. Am Ende trank er ein Glas Wasser, setzte sich ins Bett, knipste das Licht an und begann zu lesen. Kurz vor Sonnenaufgang schlief er ein.

Nach seinem Unterricht an der Yobiko fuhr Tengo mit der

Bahn nach Shinjuku. Dort kaufte er in der Buchhandlung Kinokuniya ein paar Bücher und machte sich anschlie?end auf den Weg ins Nakamura. Als er am Eingang Komatsus Namen nannte, führte man ihn an einen ruhigen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Fukaeri war noch nicht da. Er erwarte noch jemanden, erkl?rte Tengo dem Kellner. M?chten Sie schon etwas trinken?, fragte der Kellner. Nein, danke, erwiderte Tengo. Der Kellner brachte ihm Wasser und die Speisekarte und entfernte sich. Tengo schlug eines der Bücher auf, die er gerade gekauft hatte, und begann zu lesen. Es war ein Buch über Magie, in dem diskutiert wurde, welche Funktion der Fluch in der japanischen Gesellschaft erfüllte. Flüche hatten in den Gesellschaften der Antike eine bedeutende Rolle gespielt, indem sie M?ngel und Widersprüche im gesellschaftlichen System verdeckten und ausglichen. Vergnügliche Zeiten mussten das gewesen sein.

Obwohl es schon fünf nach sechs war, tauchte Fukaeri nicht auf. Ohne sonderlich beunruhigt zu sein, las Tengo in seinem Buch. Es war keine gro?e überraschung für ihn, dass seine Verabredung unpünktlich war. Die Sache war insgesamt unm?glich. So konnte sich auch keiner beschweren, wenn etwas Unm?gliches dabei herauskam. Sollte Fukaeri ihre Meinung ge?ndert haben und sich nicht blicken lassen, w?re das nicht weiter verwunderlich. Eigentlich w?re er sogar fast dankbar, wenn sie nicht erschien. Das würde die Sache einfacher machen. Er k?nnte Komatsu mitteilen, dass er eine Stunde gewartet habe, Fukaeri aber nicht gekommen sei. Was dann werden würde, wusste er nicht. Er würde allein essen und k?nnte dann nach Hause fahren. Und h?tte seine Verpflichtung Komatsu gegenüber erfüllt.

Fukaeri erschien um sechs Uhr zweiundzwanzig. Sie wurde von einem Kellner an den Tisch geleitet und setzte sich Tengo gegenüber. Ohne ihren Mantel auszuziehen, die kleinen H?nde auf den Tisch gelegt, blickte sie Tengo an. Weder entschuldigte sie sich für ihr Zusp?tkommen, noch bedauerte sie, dass sie ihn hatte warten lassen. Sie begrü?te ihn nicht einmal oder stellte sich vor. Die Lippen fest aufeinandergepresst, schaute sie Tengo einfach an. Als würde sie aus einiger Entfernung eine unbekannte Landschaft betrachten. Respekt, dachte Tengo.

Fukaeri war klein und zierlich gebaut, und ihr Gesicht war noch sch?ner als auf dem Foto. Das Anziehendste daran waren die Augen. Eindrucksvolle Augen von gro?er Tiefe. Tengo wurde nerv?s, als sie ihn mit ihren feuchten lackschwarzen Pupillen anstarrte. Sie blinzelte fast überhaupt nicht. Sie schien nicht einmal zu atmen. Ihre Haare waren so glatt, als seien sie einzeln mit dem Lineal gezogen. Die Form ihrer Augenbrauen passte gut zu ihrer Frisur. Wie es bei vielen hübschen Teenagern der Fall ist, fehlte es ihrem Ausdruck an Lebhaftigkeit. Zudem war eine gewisse Unausgewogenheit darin wahrzunehmen, was vielleicht daran lag, dass das rechte und das linke Auge sich ein wenig unterschieden. Der Anblick verursachte ein Gefühl von Unbehagen. Er machte unw?gbar, was sie dachte. In dieser Hinsicht geh?rte sie nicht zu jenem Typ sch?ner Frauen, die Fotomodell oder Popstar wurden. Stattdessen hatte sie etwas, das anziehend und st?rend zugleich wirkte.

Tengo klappte sein Buch zu und legte es beiseite. Er nahm eine aufrechte Haltung ein und trank einen Schluck Wasser. Es war genau, wie Komatsu gesagt hatte. Falls diese junge Frau einen Literaturpreis bek?me, würden die Medien nicht mehr von ihr ablassen. Ganz ohne Zweifel g?be es eine kleine Sensation. Sollte man so etwas wirklich tun?

Der Kellner brachte ihr ein Glas Wasser und die Speisekarte. Noch immer rührte Fukaeri sich nicht. Ohne nach der Speisekarte zu greifen, sah sie Tengo nur weiter an. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als Guten Tag zu sagen. Neben ihr kam er sich noch gr??er vor.

Fukaeri starrte ihn weiter an, ohne die Begrü?ung zu erwidern. ?Ich kenne Sie?, sagte sie kurz darauf mit leiser Stimme.

?Du kennst mich??, fragte Tengo.

?Sie lehren Mathematik.?

Tengo nickte. ?Genau.?

?Ich habe zweimal zugeh?rt.?

?Meinem Mathematikunterricht??

?Ja.?

Sie hatte eine sehr eigentümliche Art zu sprechen.

Schn?rkellose S?tze, mit einem chronischen Mangel an Betonung und einem sehr begrenzten (zumindest machte es diesen Eindruck auf ihn) Vokabular. Wie Komatsu gesagt hatte – ganz sicher ungew?hnlich.

?Das hei?t, du warst Schülerin an meiner Yobiko??, fragte Tengo.

Fukaeri schüttelte den Kopf. ?Ich hab blo? zugeh?rt.?

?Eigentlich darf niemand ohne Schulbescheinigung in die Klassenr?ume.?

Fukaeri zuckte nur kurz mit den Schultern, als wolle sie sagen: So kann auch nur ein Erwachsener reden.

?Wie fandest du die Stunde??, fragte Tengo. Eine weitere sinnlose Frage.

Fukaeri nahm einen Schluck Wasser. Sie machte ein gelangweiltes Gesicht und gab keine Antwort. Aber da sie ein zweites Mal in seinen Unterricht gekommen war, konnte der erste Eindruck ja wohl nicht allzu schlecht gewesen sein, dachte Tengo. H?tte sie kein Interesse gehabt, w?re sie sicher nach dem ersten Mal fortgeblieben.

?Du bist in der zw?lften Klasse, stimmt’s??, fragte Tengo. 

责编:刘卓

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