- 讲师:刘萍萍 / 谢楠
- 课时:160h
- 价格 4580 元
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Der Ausgang bestand aus einem hohen Maschendrahttor, das mehrfach mit einer Kette und einem schweren Vorh?ngeschloss gesichert und oben mit Stacheldraht umwickelt war. Es sah nicht so aus, als k?nne sie darübersteigen. Sie würde sich nur ihr Kostüm v?llig zerfetzen. Probeweise rüttelte sie an dem Tor, aber es rührte sich nicht. Es gab nicht einmal einen Spalt, der breit genug für eine Katze gewesen w?re. Du liebe Güte, warum musste man dieses Tor derma?en verrammeln? Was gab es hier schon zu klauen oder zu zerst?ren? Aomame verzog das Gesicht, fluchte und spuckte auf den Boden. Verdammt, jetzt hatte sie sich mühsam von der Stra?e hier heruntergearbeitet, nur um auf diesem Abstellplatz festzusitzen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Etwas Zeit blieb ihr noch. Aber die konnte sie nicht ewig auf dieser Müllkippe vertr?deln. Um zur Autobahn zurückzugehen, war es natürlich auch zu sp?t.
Ihre Strümpfe waren an den Fersen zerrissen. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand sie sah, entledigte sie sich ihrer Schuhe, schob den Rock hoch und zerrte sich die Strumpfhose von den Beinen. Sie zog die Schuhe wieder an. Die durchl?cherte Strumpfhose stopfte sie in die Tasche. Sie fühlte sich etwas erleichtert. Dann schritt sie das Grundstück ab und nahm alles genau in Augenschein. Es hatte etwa die Gr??e eines Klassenzimmers in einer Grundschule. Ihr Rundgang dauerte nicht lange. Es gab tats?chlich nur den einen Ausgang. Das fest verschlossene Maschendrahttor. Der Zaun, der das Grundstück umgab, war aus leichtem Material, aber dennoch fest verankert. Ohne Werkzeug war da nichts zu machen. Aussichtslos.
Sie inspizierte die Pappkartons unter dem Plastikdach, und ihr wurde klar, dass es Schlafpl?tze waren. Mehrere zerschlissene, aber noch gar nicht so alte Decken lagen dort zusammengerollt. Wahrscheinlich übernachteten hier ein paar Obdachlose. Deshalb lagen auch die PET-Flaschen und Zeitschriften herum. Kein Zweifel. Aomame lie? ihren Verstand arbeiten. Wenn sie hier übernachteten, musste es irgendwo ein Loch geben, durch das sie hinein- und hinausschlüpften. Diese Leute beherrschten die Kunst, Pl?tze ausfindig zu machen, an denen sie vor Regen und Wind geschützt waren, ohne gesehen zu werden. Und wie das Wild sicherten sie sich geheime Pfade, die nur sie kannten.
Sorgf?ltig und Stück für Stück untersuchte Aomame die Pfosten des Zauns. Drückte fest mit der Hand dagegen, um zu prüfen, ob sie nachgaben. Wie vermutet entdeckte sie eine Stelle, an der ein Bolzen locker war und der Pfosten wackelte. Sie bewegte ihn hin und her. Wenn man ihn in einem bestimmten Winkel leicht nach innen zog, entstand eine Lücke, durch die ein Mensch hindurchschlüpfen konnte. Vermutlich kamen hier die Obdachlosen herein, wenn es dunkel wurde, um ungest?rt unter dem Dach zu übernachten. Wahrscheinlich bek?men sie ?rger, wenn man sie innerhalb des Zauns entdeckte, also hielten sie sich tagsüber drau?en auf und suchten sich etwas zu essen, sammelten leere Flaschen oder verdienten sich ein bisschen Kleingeld. Aomame war ihren namenlosen n?chtlichen Hausherren dankbar. Jetzt, wo sie sich selbst heimlich und namenlos hinter den Kulissen der gro?en Stadt bewegte, empfand sie sich als deren Verbündete.
责编:刘卓
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