解放军文职招聘考试 Song Gang band

   Song Gang band seine Gazemaske um und stellte sich erneut vor der Tür an die Stra?e, die ihm im Licht der Stra?enlaternen und der zuckenden Leuchtreklame ganz unwirklich vorkam. Immer noch in der Illusion, Lin Hong würde doch noch kommen, suchte er den nicht abrei?enden Strom der Passanten nach ihr ab.

  Dichter Zhao kam nach Hause. Er musterte den Mann vor der Tür, sah seinen Mundschutz, trat einen Schritt zurück und rief: ?Song Gang!?

  Song Gang murmelte einen Gru?, erst dann wendete er den Blick von den Stra?enpassanten und sah, wer ihn angesprochen hatte. Dichter Zhao sagte grinsend: ?Man braucht dich gar nicht anzuschauen; wenn man einen Mundschutz sieht, wei? man eh, das ist Song Gang!?

  Song nickte. Er musste wieder husten und presste unwillkürlich die H?nde auf die schmerzenden Achselh?hlen.

  Dichter Zhao sah ihn mitleidig an und fragte: ?Wartest du auf Lin Hong??

  Song Gang nickte erst, schüttelte dann den Kopf und richtete nichtsahnend seinen Blick wieder auf die Stra?enpassanten. Der Dichter klopfte ihm auf die Schulter und sagte mitfühlend: ?Du brauchst nicht l?nger zu warten. Lin Hong ist mit Glatzkopf-Li weggefahren.?

  Song Gang begann, am ganzen Leibe zu zittern, und sah Zhao ver?ngstigt an. Der klopfte ihm abermals auf die Schulter und fuhr mit einem geheimnisvollen L?cheln fort: ?Du wirst es schon noch erfahren.? Damit lie? er ihn stehen und stieg mit seinem geheimnisvollen L?cheln die Treppe zu seiner Wohnung hinauf.

  Song Gang war so erschüttert, dass er keinen Gedanken fassen konnte. Ihm wurde schwarz vor Augen, und er hustete keuchend unter seiner Gazemaske, spürte aber keine Schmerzen unter den Achseln. Er war wie bet?ubt und rührte sich nicht von der Stelle, bis der Strom der Passanten auf den Stra?en unserer kleinen Stadt Liuzhen zu versiegen begann, die Leuchtreklame allm?hlich abgeschaltet wurde und es um ihn herum still wurde. Dann erst wandte er sich um und ging mit gesenktem Kopf und unsicheren Schritten wie ein tatteriger Greis in seine Wohnung - seine Wohnung ohne Lin Hong - zurück.

  Es wurde keine gute Nacht für Song Gang. Er fror erb?rmlich alleine in dem gro?en Ehebett. Selbst die Decke, ja das ganze Zimmer, alles kam ihm eiskalt vor. Die Gedanken summten in seinem Sch?del wirr durcheinander. Nach den Andeutungen von Zhou Buyou und Dichter Zhao ahnte er, dass etwas vorgefallen war. Sein Bruder, mit dem er einst auf Gedeih und Verderb verbunden war, und seine hei?geliebte Ehefrau ... - nein, er hatte nicht den Mut, den Gedanken zu Ende zu denken. Er hatte einfach nur Angst. Zwischen Wachen und Schlafen wartete er auf den Morgen.

  Am Vormittag des n?chsten Tages wanderte er verloren durch die Stra?en unserer kleinen Stadt Liuzhen. Er wusste nicht, wohin er ging, aber seine Fü?e schienen es zu wissen, denn sie trugen ihn zu Glatzkopf-Lis Firma und machten am Eingangsportal halt. Song Gang hatte keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Da kam pl?tzlich Stieleis-Wang aus der Pf?rtnerloge herausgeschossen und rief voller Freude: ?Song Gang! Song Gang, wie sch?n, dass du wieder da bist!?