解放军文职招聘考试Hinter den am Rande

  Hinter den am Rande der Fahrbahn aufgereihten Damen dr?ngten sich auf dem Gehweg die Zuschauer, alles M?nner, die heimlich an den ?rschen der Damen herumfummelten, und zwar ausnahmslos an allen 3000 ?rschen. Einige von den M?nnern, die mit freiem Oberk?rper und knappen Shorts an der Stra?e standen, hatten noch eine andere Masche drauf. Sie fluchten und schrien, die hinter ihnen Stehenden sollten aufh?ren zu dr?ngeln, dabei waren sie es selbst, die sich in aller ?ffentlichkeit von hinten an die Bikinitr?gerinnen schmiegten. Diese brachen daraufhin entweder in Tr?nen aus oder fingen an zu schimpfen und herumzuschreien, w?hrend die übelt?ter sich mit unschuldsvoller Miene umdrehten und riefen, man solle sie gef?lligst nicht st?ndig nach vorn schubsen.

  Glatzkopf-Li war im Vorfeld nicht müde geworden zu wiederholen, der Sch?nheitswettbewerb würde im Freien durchgeführt, um den Leuten ein kostenloses Schauspiel zu bieten. Sp?ter aber hatte er es sich auf einer l?ngeren Klositzung anders überlegt: Warum nicht doch lieber ein bisschen absahnen? Also musste Presse-Liu Leute anheuern, die intensiv Werbung für ?Besichtigungstickets? machten und diese auch verkaufen mussten. Innerhalb kürzester Zeit wurden mehr als 5000 Tickets abgesetzt, woraufhin Presse-Liu s?mtliche Lastkraftwagen anmietete, die in Liuzhen und seiner n?heren und weiteren Umgebung aufzutreiben waren. Da sie immer noch nicht genug Platz für alle Besichtigungswilligen boten, musste Liu zum Schluss auch noch s?mtliche Traktoren im Umkreis von fünfzig Kilometern dazunehmen. All diese Fahrzeuge mit den darauf stehenden zahlenden G?sten sollten langsam an den aufgereihten Sch?nheiten vorbeifahren, ganz ?hnlich wie bei einer Parade der kommandierende General an seinen Soldaten. Im Unterschied zu der Menschenschlange der Jungfrauen, die lediglich zwei Kilometer lang war, erstreckte sich die Fahrzeugkolonne der Zuschauer über vier Kilometer.

  An der Spitze fuhren zwanzig Kabrioletts, in denen Glatzkopf-Li, Tao Qing und andere Honoratioren, die führenden Genossen vom Organisationskomitee und die Genossen Juroren sa?en, ferner auch die Genossen Sponsoren und Ehreng?ste sowie, im letzten der Kabrios, Stieleis-Wang und Zahnrei?er Yu. Letzterer hatte eigentlich vorgehabt, nach Abschluss seines Europa- Trips nach Afrika weiterzureisen, doch hatte er seine Pl?ne sofort ge?ndert, als ihm Stieleis-Wang am Telefon von dem Sch?nheitswettbewerb erz?hlte. Bei einem so epochalen Ereignis, sagte er sich, k?nne er unm?glich fehlen. So kam es, dass er jetzt in einem gut sitzenden Anzug mit farblich perfekt abgestimmtem Hemd und Schlips in dem Kabrio stand. Seit Zahnrei?er Yu ?westliche? Kleidung trug, war er fast nicht wiederzuerkennen. Man h?tte denken k?nnen, er sei nie anders angezogen gewesen und habe schon als Kleinkind Anzug und Lederschuhe getragen.

  Auch Stieleis-Wang, neben ihm, war in Anzug und Krawatte, doch waren die ?rmel seines Jacketts so lang, dass nicht einmal die Fingerspitzen herausschauten, und der Hemdkragen so weit, dass selbst bei zugekn?pftem Kragenknopf seine Schlüsselbeine zu sehen waren. Die Kr?nung war jedoch die Krawatte, eins jener billigen Modelle, wie sie das Wachpersonal in Firmen gern tr?gt.

  Zahnrei?er Yu war sehr unzufrieden mit Stieleis-Wangs Outfit und sagte ihm das auch: ?Deine Klamotten sind einfach geschmacklos.?