解放军文职招聘考试Nun ergriff

 Nun ergriff er das Wort. ?Meine lieben Mitbürger, ich danke Ihnen.

Vielen Dank!?, begann er. Vor lauter Rührung musste er sich die Tr?nen wegwischen. Erst dann konnte er weitersprechen. ?Dass ich es im Leben so weit gebracht habe, verdanke ich einzig und allein Ihnen und Ihrer Unterstützung. Es ist mir ein Bedürfnis, hier und heute vor Ihnen, meine lieben Mitbürger, meine innersten Gedanken zu offenbaren. Jawohl, ich habe mit vielen Frauen geschlafen, aber dennoch sehen Sie einen traurigen Mann vor sich. Denn so alt ich inzwischen schon bin, ein Jungfernh?utchen habe ich noch nie zu Gesicht bekommen ... ?

  Glatzkopf-Lis ?liebe Mitbürger? bogen sich vor Lachen und johlten Beifall. Nachdem er mit einer beschwichtigenden Geste die Ruhe halbwegs wiederhergestellt hatte, redete er weiter: ?Was war der Grund, warum ich damals die Ligatur machen lie?? Nun, die Frau, die ich liebte, hat einen anderen geheiratet ... Seitdem habe ich mich gehen lassen und weder Ma? noch Ziel gekannt. Doch was hat es mir gebracht, dass ich mit so vielen Frauen geschlafen habe? M?nner wie ich, die hemmungslos herumv?geln, geraten doch immer nur an Frauen, die genauso zügellos sind wie sie selbst. Erst jetzt ist mir aufgegangen, dass ich eine Frau nur dann wirklich gefickt habe - entschuldigen Sie bitte meine Ausdrucksweise! -, wenn sie vorher noch Jungfrau war. Oder lassen Sie es mich etwas gew?hlter ausdrücken: Von wahrem Beischlaf kann nur die Rede sein, wenn dich die Frau, mit der du schl?fst, ehrlich liebt. Solch eine Frau habe ich jedoch noch nie getroffen, so viele ich auch beschlafen habe. Genauso gut h?tte ich mich selbst befriedigen k?nnen.?

  Die Leute von Liuzhen kriegten sich vor Lachen gar nicht wieder ein, und die Wellen der Ausgelassenheit im Gerichtssaal gingen erneut hoch. Das gefiel jedoch Glatzkopf-Li überhaupt nicht. Er schwenkte die Arme und rief: ?Ich erz?hle hier keine Witze!?

  Als langsam wieder Ruhe eintrat, zeigte er auf sein Herz und rief: ?Ich meine es ernst!? Seine Augen waren wieder feucht geworden, sodass er sie erneut abwischen musste. Dann fuhr er fort, sein Innerstes vor den Leuten zu entbl??en: ?Ehrlich gesagt, jemanden lieben, das kann ich überhaupt nicht mehr. Ich habe versucht, mich anst?ndigen M?dchen zu n?hern, aber es hat nicht geklappt. Und warum nicht? Weil ich so ein verdammter Aufrei?er bin!? Dieses Thema vertiefte er sogleich noch etwas weiter: ?Mit der Liebe ist es doch so, dass die M?dchen sich zuerst gern ein bisschen zieren wollen. Ich aber bin dann immer gleich in die Luft gegangen und habe angefangen herumzufluchen. Angebrüllt habe ich sie, was zum Teufel das denn solle. Wenn du das aber bei einem anst?ndigen M?dchen ein paarmal machst, haut sie dir todsicher ab.? Nach kurzer Pause fuhr er mit einem bitteren L?cheln fort: ?Ja, und wovon kommt diese Rücksichtslosigkeit bei mir? Ich will es Ihnen sagen: Ich bin es einfach gewohnt, die Frauen dafür zu bezahlen, dass sie mit mir schlafen. Wenn sie mein Geld angenommen haben, sind sie natürlich willig. Ein Gesch?ft ist das, sonst nichts; Liebe ist dabei gar nicht im Spiel. Und ich - ich kann die Frauen überhaupt nicht mehr achten. Wer aber die Frauen nicht achtet, der kann auch nicht lieben. Deswegen habe ich gesagt, ich bin ein trauriger Mann.?

Inmitten allgemeiner Heiterkeit beendete Glatzkopf-Li seine Rede.