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解放军文职招聘考试erfuhr kurz

来源:长理培训发布时间:2017-10-03 22:02:54

 Lin Hong erfuhr kurz vor Schichtschluss von dem Unfall ihres Mannes. Mit aschfahlem Gesicht radelte sie nach Hause, so schnell sie konnte, schloss mit fliegenden H?nden die Wohnungstür auf und erblickte im dunklen Zimmer Song Gang, der mit gekrümmtem Rücken seitlich auf dem Bett lag und ihr aus weit aufgerissenen Augen entgegenblickte. Sie schloss die Tür hinter sich, setzte sich zu ihm ans Bett und streichelte z?rtlich sein Gesicht.

  Er sah sie verlegen an und sagte: ?Ich habe mir das Hüftgelenk verrenkt.?

  Lin Hong stürzten sogleich die Tr?nen aus den Augen. Sie beugte sich vor und nahm ihn in den Arm. ?Was hat denn der Arzt gesagt??, fragte sie leise.

  Song Gang tat selbst diese leichte Erschütterung so weh, dass er vor Schmerzen die Augen schloss, doch schrie er diesmal nicht. Als der Schmerz langsam nachlie?, ?ffnete er die Augen wieder und antwortete ihr: ?Ich war nicht im Krankenhaus.?

?Warum denn nicht??, fragte sie aufgeregt.

  ?Es ist ja nur die Hüfte, ein paar Tage Bettruhe, dann ist es wieder gut.?

  Lin Hang schüttelte den Kopf: ?Das kommt nicht infrage! Du musst zum Arzt!?, sagte sie.

  Song Gang erwiderte mit einem schiefen L?cheln: ?Im Moment kann ich mich sowieso nicht rühren. Warten wir wenigstens ein paar Tage ab.?

  Erst nach vierzehn Tagen war er imstande, das Bett zu verlassen, aber das Kreuz durchdrücken konnte er immer noch nicht. Lin Hang begleitete den Patienten zum Arzt, der vier Schr?pfk?pfe ansetzte und fünf Schmerzpflaster verschrieb. Das kostete mehr als zehn Yuan. Song Gang war es um das viele Geld leid; er sagte sich, wenn das so weiterginge, würde der sauer verdiente Lohn für zwei Monate Schuften als Kuli noch nicht einmal ausreichen, um seine Verletzung zu kurieren. Deswegen ging er nicht noch einmal ins Krankenhaus. Eine verrenkte Hüfte, sagte er sich, ist wie eine Erk?ltung - die wird sowieso wieder gut, ob man sie nun behandelt oder nicht.

  Nach zwei Monaten konnte er immerhin wieder gerade stehen. Da machte er sich abermals auf die Suche nach einem Job. Tagelang hinkte er kreuz und quer durch unsere kleine Stadt Liuzhen, die H?nde auf die schmerzende Hüfte gepresst. Aber wer h?tte wohl einen Invaliden wie ihn einstellen m?gen? Morgens, wenn er in aller Frühe das Haus verlie?, war er noch voller Zuversicht, aber wenn er bei Sonnenuntergang zurückkam, sah Lin Hong schon an seinem traurigen L?cheln, dass er abermals nichts erreicht hatte. Mit gekünstelter Munterkeit versuchte sie, ihn zu tr?sten. Wenn sie sich ein bisschen einschr?nkten und sparsam wirtschafteten, sagte sie, würde ihr Lohn für sie beide ausreichen. Abends im Bett streichelte sie seinen schmerzenden Rücken und flüsterte ihm ins Ohr, solange sie da sei, brauche er sich um gar nichts Sorgen zu machen, woraufhin er bewegt erwiderte, wie leid ihm das alles tue.

  Tats?chlich kostete es Lin Hong viel Kraft, die unbekümmerte Fassade zu wahren, denn auch auf ihr lastete die Sorge um den Arbeitsplatz. Das Betriebsergebnis der Wirkwarenfabrik lie? schon seit mehreren Jahren zu wünschen übrig, sodass die ersten Mitarbeiter bereits entlassen worden waren. Der Fabrikdirektor, jener Kette rauchende Liu, ein Mann in den Fünfzigern, hatte ein Auge auf Lin Hong geworfen und sie mehrmals zu sich ins Büro kommen lassen. Nachdem er die sonst stets offen stehende Tür zugemacht hatte, flüsterte er ihr zu, ihr Name habe schon zweimal auf der Liste gestanden, sei aber von ihm jedes Mal eigenh?ndig gestrichen worden. Bei dieser Mitteilung war sein lüsterner Blick unverwandt auf ihren üppigen Busen geheftet, und ein geiles Grinsen stand in seiner Visage, die deutliche Spuren von vier Jahrzehnten Nikotinsucht trug: braune Z?hne, schwarze Lippen und riesige Tr?nens?cke, die an Geschwüre erinnerten.

  Lin Hong sa? wie auf glühenden Kohlen, denn sie wusste natürlich, worauf er mit seinen Worten anspielte. Sein blo?er Anblick und der von ihm ausgehende Gestank, den sie sogar auf ihrem Platz auf der anderen Seite des Schreibtisches deutlich wahrnahm, verursachten ihr Brechreiz. Am liebsten w?re sie aufgestanden und gegangen, da sie jedoch an ihren kranken und arbeitslosen Mann dachte und sich sagte, sie selbst dürfe nicht auch noch ihren Job verlieren, zwang sie sich zu einem L?cheln und blieb sitzen. Wenn doch jetzt blo? jemand zur Tür hereink?me!, hoffte sie im Stillen. 

责编:刘卓

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