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解放军文职招聘考试Diesmal war es an der Mutter

来源:长理培训发布时间:2017-10-03 20:43:11

   Diesmal war es an der Mutter, vor das Haus zu treten. Sie n?herte sich dem verlegenen Song Gang und sagte leise zu ihm: ?Gehen Sie nach Hause, und kommen Sie in ein paar Tagen wieder!?

  Song Gang sah sie zweifelnd an. Er verstand nicht, worauf sie hinauswollte. Lin Hongs Mutter, die jetzt das blutige Mal am Hals des jungen Mannes deutlicher als am Abend zuvor sehen konnte, fragte ihn besorgt: ?Was haben Sie denn da am Hals??

  ?Ich wollte Selbstmord begehen?, gestand Song Gang, peinlich berührt.

?Selbstmord?!?, vergewisserte sich Lin Hongs Mutter schockiert. ?Ja. Aufgeh?ngt hatte ich mich. Mit einem Seil?, best?tigte Song Gang kopfnickend. Dann fügte er verlegen hinzu: ?Aber ich bin nicht gestorben.?

Aufgeregt lief die Frau zurück ins Haus und ans Bett ihrer Tochter.

Song Gang habe sich erh?ngt, berichtete sie, sei aber nicht gestorben. Schon am Abend habe sie den blutigen Striemen an seinem Hals bemerkt, und eben habe sie gesehen, dass er noch viel tiefer und breiter sei, als sie vermutet habe, schloss sie bekümmert. Sie stie? Lin Hong, die immer noch mit dem Gesicht zur Wand dalag, sanft an und redete ihr zu: ?Geh doch mal raus zu ihm!?

  ?Nein!?, rief Lin Hong und schüttelte die Hand der Mutter ab. ?Soll er doch verrecken!? Kaum waren diese Worte heraus, ging ihr ein Stich durchs Herz.

  W?hrend sie in ihrem Bett lag, musste sie st?ndig an Song Gang und an den blutigen Striemen um seinen Hals denken. Darüber wurde sie immer unruhiger und trauriger, und immer st?rker wurde zugleich ihr Wunsch, ihn zu sehen. Sie setzte sich auf und schaute ihre Eltern an, die sofort taktvoll das Zimmer verlie?en. Dann stand sie auf und ging mit ausdruckslosem Gesicht in das vordere Zimmer, wo sie sich wie an jedem Morgen in aller Ruhe die Z?hne putzte, das Gesicht wusch und vor dem Spiegel ihr langes Haar k?mmte und zu zwei Z?pfen flocht. Als sie damit fertig war, verkündete sie: ?Ich geh mal schnell ?lstriezel kaufen.?

  Song Gang w?re vor Aufregung beinahe in Tr?nen ausgebrochen, als er sie kommen sah. Er umklammerte mit den H?nden seine Schultern, als w?re ihm kalt, und setzte mehrmals erfolglos zum Sprechen an. Lin Hong warf ihm einen gleichgültigen Blick zu und setzte ihren Weg zum Imbissladen fort, dicht gefolgt von dem immer noch tropfnassen Song Gang, der am Ende dann doch noch die Sprache wiederfand. ?Abends um acht warte ich unter der Brücke auf dich?, kr?chzte er heiser.

?Da kannst du lange warten!?, zischte Lin Hong.

  W?hrend sie im Laden ihre ?lstriezel kaufte, wartete Song Gang niedergeschlagen vor der Tür. Beim Herauskommen bemerkte das M?dchen den blutigen Striemen an seinem Hals und erzitterte innerlich. Song Gang fragte tastend: ?Soll ich dann vielleicht lieber in dem W?ldchen auf dich warten??

Lin Hong z?gerte einen Moment, dann nickte sie.

  Song Gang war überglücklich. Da er nicht wusste, was er als N?chstes machen sollte, lief er einfach wieder hinter ihr her. Am Hoftor angelangt, gab ihm das M?dchen mit den Augen einen heimlichen Wink, er m?ge jetzt gehen. Er nickte heftig mit dem Kopf, wusste er doch nun, was er zu tun hatte, und wandte sich zum Gehen, nachdem er ihr noch einen Moment nachgeschaut hatte.

  Dieser Tag wollte überhaupt nicht enden! Er war wie benommen und schlief auf der Arbeit insgesamt dreizehnmal ein: fünfmal in einer Ecke der Werkhalle, zweimal beim Mittagessen, dreimal beim Kartenspielen mit den Arbeitskollegen, zweimal an seine Maschine gelehnt und einmal beim Pinkeln auf dem Klo, mit dem Kopf an die Wand gestützt. Schon am frühen Abend, die Sonne ging gerade erst unter, fand er sich in froher Erwartung bei dem W?ldchen hinter dem Kino ein und drehte verstohlen unz?hlige Runden auf dem kleinen Weg, der um den Park lief, als w?re er ein entflohener Str?fling. Als er auf ein paar Bekannte traf, die ihn ansprachen und fragten, was er dort mache, murmelte er etwas Unverst?ndliches. Er nickte, als die Freunde sich lachend erkundigten, ob er vielleicht sein Portemonnaie suche. Dann fragten sie ihn, ob es nicht doch eher seine Seele sei, die er verloren habe. Da nickte er wieder, was sie erst recht erheiterte. Schlie?lich zogen sie lachend ab. 

责编:刘卓

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