- 讲师:刘萍萍 / 谢楠
- 课时:160h
- 价格 4580 元
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Das Ergebnis all dieser überlegungen war, dass Dichter Zhao es von da an nach M?glichkeit vermied, sich in der ?ffentlichkeit blicken zu lassen. Wenn es sich gar nicht vermeiden lie?, lief er wachsam wie ein Sp?her oder Kundschafter durch die Stra?en und hatte die Augen und Ohren überall, um gegen eventuelle Aktivit?ten des Feindes - Glatzkopf-Li - gewappnet zu sein und im Notfall rasch in einer kleinen Seitengasse Unterschlupf suchen zu k?nnen.
Schriftsteller Liu wurde nach zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen, hütete aber noch einen ganzen Monat lang zu Hause das Bett. Für Glatzkopf-Li hatte die Sache keine Folgen, au?er dass Tao Qing ihn zu sich ins Amt für Zivilangelegenheiten bestellte und ihm eine Standpauke hielt. Wenn er sp?ter gefragt wurde, warum er Schriftsteller Liu verprügelt und aus einem Intellektuellen einen schlichten Werkt?tigen gemacht habe, stritt er grinsend alles ab und behauptete: ?Das war gar nicht ich, das war Li Kui!?
Song Gang nahm es sich sehr zu Herzen, dass sein Bruder den Schriftsteller krankenhausreif geschlagen hatte. Er hatte sich an jenem Tag zwar selber sehr über Liu ge?rgert, aber dass Glatzkopf-Li ihn so übel zugerichtet hatte, fand er auch wieder nicht richtig. Eigentlich hatte er vor, Schriftsteller Liu einen Krankenbesuch abzustatten, doch fürchtete er, Glatzkopf-Li k?nnte verstimmt sein, und lie? es bleiben. Erst als abzusehen war, dass Schriftsteller Liu sich auf dem Wege der Besserung befand und in Kürze wieder auf seinen Posten in der Abteilung Einkauf und Absatz der Metallfabrik zurückkehren würde, hatte Song Gang das Gefühl, er dürfe seinen Besuch nun nicht l?nger aufschieben. Nach langem Z?gern kam er endlich zur Sache. ?Man müsste Schriftsteller Liu einmal besuchen ... ?, sagte er.
Glatzkopf-Li wedelte mit der Hand und erwiderte: ?Tu's, wenn du es für richtig h?ltst. Aber lass mich aus dem Spiel.?
Song Gang druckste weiter herum: Da der Mann zusammengeschlagen worden sei, müsste man ihm vielleicht irgendetwas mitnehmen, wenn man ihn besuche ...
Glatzkopf-Li wusste nicht, worauf er hinauswollte: ?Du stotterst so herum - was willst du eigentlich sagen? ?, fragte er.
Da musste Song Gang mit der Sprache herausrücken: Er hatte vor, ein paar ?pfel für Schriftsteller Liu zu kaufen. Glatzkopf-Li lief das Wasser im Munde zusammen, denn er hatte noch nie einen Apfel gegessen. Das sprach er auch aus. ?Au?erdem - h?ltst du es wirklich für gut, diesen Werkt?tigen so zu verw?hnen??, fügte er hinzu. Als er jedoch sah, wie unglücklich der Bruder dreinschaute, der stumm und mit gesenktem Kopf am Tisch sa?, gab er sich einen Ruck. Song Gangs Schulter t?tschelnd, sagte er: ?Also gut, kauf ein paar ?pfel und besuche diesen Werkt?tigen!?
Song Gang l?chelte dankbar, aber Glatzkopf-Li sagte kopfschüttelnd: ?Um die ?pfel geht es mir überhaupt nicht. Ich befürchte etwas ganz anderes: Mich hat es ganz sch?n Kraft gekostet, ihn so zu verm?beln, damit man wieder merkt, dass er ein Werkt?tiger ist. Wenn er jetzt ?pfel zu essen kriegt, ist das wom?glich alles für die Katz, und er fühlt sich wieder als Intellektueller.?
Die im Obstladen erworbenen fünf ?pfel brachte Song Gang erst einmal nach Hause. Den gr??ten, sch?n rotbackigen legte er für Glatzkopf-Li beiseite, die übrigen packte er in seine alte Schultasche. Dann machte er sich, den Ranzen auf dem Rücken, auf den Weg zu Schriftsteller Liu. Der unterhielt sich gerade im Hof mit einem Nachbarn, denn er war ja l?ngst wieder gesund. Als er jedoch h?rte, wie Song Gang sich vor dem Hoftor erkundigte, wo er wohne, lie? er den Nachbarn stehen, lief schnell ins Haus und legte sich auf sein Bett.
Song Gang, der ganz behutsam, um den Patienten nicht zu erschrecken, das Zimmer betrat, fand ihn mit geschlossenen Augen auf seinem Krankenlager ausgestreckt. Als er n?her trat, ?ffnete Schriftsteller Liu müde die Augen, schloss sie aber nach einem Moment gleich wieder. Song Gang wartete einen Augenblick, dann sagte er leise: ?Entschuldige bitte.?
Schriftsteller Liu machte abermals die Augen auf und warf einen Blick auf Song Gang, dann fielen ihm die Augen wieder zu.
Song Gang blieb unschlüssig stehen. Schlie?lich packte er die vier ?pfel aus und legte sie auf den Tisch vor dem Bett. ?Ich habe hier ein paar ?pfel für dich hingelegt?, flüsterte er.
Kaum hatte Schriftsteller Liu das Wort ??pfel? geh?rt, riss er nicht nur die Augen auf, sondern gewisserma?en den ganzen K?rper: Er fuhr aus dem Bett hoch, sah die Früchte auf dem Tisch und begann, übers ganze Gesicht zu strahlen. ?Wirklich nett von dir!?, sagte er. Sprach's, und griff sich einen Apfel, wischte ihn flüchtig am Bettlaken ab und biss gierig hinein, dass es schmatzte. Glücklich l?chelnd, sodass die Augen nur noch schmale Schlitze waren, mahlte er Bissen für Bissen. Selbst beim Hinunterschlucken schmatzte er noch. Wie Glatzkopf-Li vorausgesagt hatte, kam nach dem Genuss schon eines einzigen Apfels sogleich wieder der Intellektuelle in Schriftsteller Liu zum Vorschein: Als w?re zwischen ihnen überhaupt nichts vorgefallen, unterhielt er sich mit Song Gang wie eh und je ?u?erst angeregt über sein gro?es Thema, die Literatur.
责编:刘卓
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